Am Sonntag, den 09.06.13 machten wir als Posaunenchor Flinsbach einen Ausflug nach Meisenheim. Wir wollten u. a. einen befreundeter Bläser besuchen, der dort Lehrvikar ist. Früh morgens um 6.30 Uhr trafen sich alle an der Verwaltungsstelle in Flinsbach, wo auch unser Reisebus von der Firma Mühle wartete. Jetzt ging’s ans Instrumente einladen, denn wir wollten dort mit dem Posaunenchor Meisenheim den Gottesdienst mitgestalten. Abfahrt war um 6.45 Uhr geplant und fast pünktlich um 6.46 Uhr 🙂 sind wir abgefahren. Nach zwei Stunden Fahrt kamen wir im Gemeindehaus von Meisenheim an. Dort wartete auf uns ein leckeres Frühstück. Nachdem sich zuerst mal die Bläser gestärkt hatten gingen diese in die Kirche. Dort wurden erste Bekanntschaften mit den Bläsern geschlossen und ein letztes Mal geprobt. Als um 10.15 Uhr die Kirche gefüllt war, fingen wir an das Eingangsstück zu spielen. In der Predigt ging es darum, dass wir alle unsere Sorgen bei Gott abladen dürfen und dass er immer ein offenes Ohr für uns hat.
Nachdem der Gottesdienst zu Ende war, nahmen wir unsere Instrumente und trugen sie ins Gemeindehaus, von dort aus gingen wir dann ins Gasthaus Krone zum Mittagessen. Es gab Schnitzel und Bratenfleisch mit Spätzle, Pommes und Salat. Nach dem Essen stand Kutsche fahren an, und so war es dann auch. Als wir von dem Gasthaus zurück kamen mussten wir auch nicht lange warten, da kamen schon zwei Planwagen, gezogen von je zwei Pferden. Rasch stiegen alle Kinder und Jugendliche und einige Erwachsene ein. Während der Fahrt sangen wir alte und moderne Lieder; es war sehr lustig.
Die Zurückgebliebenen bekamen während dieser Zeit eine ausführliche Kirchenführung. Es war schön, durch Feld und Wald zu fahren und sich die Natur anzusehen! Als wir ungefähr die Hälfte der Strecke zurückgelegt hatten, machten wir eine kleine Pause an einem See. Einige ließen Steine auf dem Wasser springen. Dann ging es auch schon weiter. Als wir wieder am Gemeindehaus ankamen, stiegen gleich die Nächsten in die Wagen. Während dieser Zeit spielten einige Wikingerschach, manche nutzten die Zeit für Gespräche oder andere Spiele. Nach Kaffee und Kuchen und Vesper kam dann bald die Zeit zur Abfahrt. Als sich alle verabschiedet und bedankt hatten, machten wir uns auf den Heimweg.
Auch wenn wir wegen Hochwasser und Schlechtwettervorhersage kein Kanu fahren konnten, war es ein toller Tag.
Autor: Jungbläserin Pia Zimmermann
